Über Brauns Bestattungen
Brauns Bestattungen führte die ersten Bestattungen im Jahre 1914 durch. Nach Hermann Brauns übernahm dessen Sohn Hansjoachim das Unternehmen, um es 2008 an die nächste Generation weiterzugeben. Niels Brauns absolvierte eine einjährige Fortbildung zum „Fachgeprüften Bestatter“ und legte seine Prüfung vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab.
„Erst seit einigen Jahren ist der fachgeprüfte Bestatter als Lehrberuf anerkannt, die ersten Lehrlinge sind mit uns freigesprochen worden“, erzählt der gelernte Industriekaufmann, der an der freiwilligen Fortbildungsprüfung, die in verschiedene Module gegliedert ist, im Bundesausbildungszentrum in Münnerstadt / Bayern teilnahm.
Zu den Ausbildungsinhalten gehören unter anderem Friedhofs- und Bestattungsrecht, Personenstandsrecht, Überführungsbestimmungen im In- und Ausland, Betriebswirtschaft, Riten und Bräuche, Trauerdrucksachen, Trauermusik, Trauerpsychologie sowie die würdige Aufbewahrung eines Verstorbenen.
Auch das Ausheben und Füllen der Gräber von Hand und mit einem Friedhofsbagger stand auf dem Lehrplan der Fortbildungsmitglieder, welches auf Europas einzigartigem Lehrfriedhof in Münnerstadt praktiziert wurde.
„Ein besonderer Schwerpunkt der Fortbildung lag in dem Führen von Beratungsgesprächen mit Angehörigen“, zieht Niels Brauns Bilanz, der durch seine Arbeit im Betrieb seines Vaters schon zahlreiche Erfahrungen sammeln konnte, „jedes Trauergespräch hat seinen eigenen Charakter und erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl.“
Und auch viel fachliches und rechtliches Wissen, wie Niels Brauns immer wieder feststellt: „Denn rechtliche Grundlagen der Bestattung müssen sowohl vom Bestatter als auch von den Angehörigen eingehalten werden.“
Brauns Bestattungen: Ein Familienunternehmen